Die Bedeutung von Beckenbodentraining bei Lichen sclerosus

Was ist eigentlich Lichen sclerosus?

 Lichen sclerosus ist eine seltene chronisch-entzündliche Hauterkrankung. Sie tritt häufig in Schüben auf. Frauen sind sehr viel häufig

er von dieser Erkrankung betroffen. Seltener erkranken Kinder und Männer daran. Sie tritt vor allem im Genitalbereich auf, kann aber auch die Region um den After, die Schulter-Nacken-Region und die Oberschenkelinnenseiten befallen. Lichen sclerosus ist nach heutigem Stand der Medizin nicht ansteckend.

Wie äußert sich Lichen sclerosus?

 Betroffene leiden hauptsächlich unter:

  •  Juckreiz, Schmerzen, Schwellungen und Brennen
  • weißlichen Hautflecken
  • Rissen in der Haut
  • Narbenbildung und dadurch Schmerzen beim Wasserlassen

Die Ursachen von Lichen sclerosus sind bis heute nicht vollständig geklärt. Man nimmt an, dass Autoimmunprozesse, Infektionen, Hormonungleichgewichte und genetische Faktoren eine Rolle bei der Entstehung der Erkrankung spielen.

Wichtig ist, dass die Erkrankung schnell erkannt und behandelt wird. Dies ist häufig gar nicht so leicht. Vielen Betroffenen ist die Erkrankung unangenehm. Der Gang zum Arzt wird oft hinausgezögert. Dabei ist eine schnelle Behandlung sehr wichtig, um die Symptome zu lindern und Komplikationen zu vermeiden.

Beckenbodentraining kann eine wertvolle Ergänzung zur medikamentösen Behandlung von Lichen sclerosus sein.

Wie kann Beckenbodentraining die Beschwerden lindern?

Gezielte Übungen können helfen starke Verspannungen und damit verbundene Schmerzen im Beckenboden zu reduzieren.

Durch regelmäßiges Beckenbodentraining können Sie ihre Blasen- und Darmfunktion verbessern und das Risiko von Harninkontinenz und anderen urogenitalen Problemen verringern, die mit Lichen sclerosus verbunden sein können.

Damit diese Übungen auch nachhaltig wirken können, sollten sie individuell zusammengestellt werden und alle Beschwerden berücksichtigen. Gern stelle ich Ihnen Ihren persönlichen Übungsplan zusammen.

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